Das Schilfmagazin hat die gleiche Breite und Form wie der Schilftrog. Anstatt 15 Rähmchen fasst das Schilfmagazin jedoch nur 10 Rähmchen und ist somit kompatibel für Zander (falzlos) und 10er Dadantmaß. Die Oberkannten sind schräg abgeflacht, sodass Wasser nach Aussen hin ablaufen kann, wenn Zargen aufgesetzt sind. Der Rauminhalt entspricht in etwa 40l und ist somit ausreichend als Brut und Winterraum und sogar für eine kleine Honigernte. Braucht das Volk im Sommer mehr Platz, kann mit den oben genannten Zargenmaß erweitert werden.
Das Schilfmagazin ist ausgestattet mit 10 gebogene Naturbaurähmchen, Trennschied, Isolierzarge mit Holzweichfaserplatte, Abdecktuch aus Bioleinen und einem Dach mit PE-Folie und Schilfabdeckung. Alle Beuten werden serienmäßig mit rundem Flugloch (40mm) im unteren Drittel und Korkdämmplatten hergestellt. Änderungswünsche werden gerne berücksichtigt.
(Außenmaße mit Dach): Breite: 65cm, Tiefe 60cm, Höhe 50cm)
Gesammtgewicht ca. 25 kg
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Preis: 550,00 €
(versandkostenfrei innerhalb Deutschland)
Versandkosten EU: 41,50 € - 50,50 €
Verputzen der Schilfwände mit Lehm/Lehmkuhdung
(nicht empfohlen bei Versand, es kann kleinen Schäden am Lehmbelag kommen)
Aufpreis: 30,00 €
Das Schilfmagazin wird standardmäßig mit Naturkork-Dämmplatten (25mm) an Front- und Rückseite hergestellt. Das Flugloch wird mit einer runden Holzscheibe verstärkt.
Korkdämmplatten haben hervoragende Dämm- und Diffusionseigenschaften und bestehen aus 100% naturreinem Korkrindengranulat.
Vollrähmchen:
Der Oberträger des Rähmchens besteht aus einem Schiffsrumpfprofil und hat eine Länge von 482mm (Dadantmaß) und eine Breite von 25mm. Die Rähmchenhöhe beträgt etwa 360mm Als Abstandshalter sind Holz-Pilzkopfdübel eingesetzt. Der Flächeninhalt eines Rähmchens beträgt etwa 1200 cm² und entspricht damit in etwa der Größe eines Dadanträhmchens.
( Ab 2022 werden die Rähmchen standardmäßig ohne Stabilisierungsstäbchen geliefert )
Besiedelung:
Frisch eingezogener Schwarm.
Es ist wichtig, den Schwarm am Anfang mittels Trennschied gut einzuengen. Dies garantiert einen geraden Wabenbau. Die Rähmchen müssen ausserdem gut aneinanderliegen und die Beute Lotrecht aufgestellt werden, damit die Waben gearade gebaut werden. Eine Fütterung empfiehlt sich nur bei schlechtem Wetter oder ungenügender Tracht und sollte erst ab dem dritten Tag nach der Besiedelung erfolgen.
Nach 2-3 Wochen sind die ersten Rähmchen fast vollständig ausgebaut. Nun wird jeweils mit einem Leerrähmchen erweitert.
Bei guten Bedingungen benötigen die Bienen ca. eine Woche Pro Rähmchen. In diesem Rythmus sollte in den Bauphasen des Volks auch kontroliert werden. Dies kann vorsichtig von hinten durch das Plexischied geschehen. Das Nest muss also nicht geöfnet werden. TiPP: Stellen die Bienen den Bau bei guter Tracht und wärend der Schwarmzeit ein, deutet diese häufig darauf hin, dass sich das Bienenvolk bald teilen wird.
David Junker
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